Bioresonanz


Bioresonanz - die Methode mit den erstaunlichen Wirkungen

Die verschiedenen Bioresonanzmethoden basieren auf einem Prinzip: ein Signal wird aus dem Körper empfangen und in anderer Form wieder zurück in den Körper gegeben. Und um ein Störsignal im Körper zu minimieren, wird eben dieses Signal empfangen und z.B. um eine Halbwelle versetzt wieder in den Körper hineingegeben, um das ursprüngliche Signal fast auszulöschen. Es entstehen folgende Probleme:

Für all diese aufeinander aufbauenden Funktionen gibt es vielfältige Lösungsmöglichkeiten.

Bioresonanz und Biokybernetik

Zuweilen sorgen die verschiedenen Begriffe Bioresonanz und Biokybernetik bei nicht wenigen Therapeuten für Verwirrung. Deshalb erlaube ich mit ein längeres Zitat von der Seite med-tronik, die sich mit MORA-Therapie beschäftigt:

Bioresonanz beschreibt die Resonanzvorgänge in lebenden Strukturen in denen die biochemische Ordnung durch Interaktionen physikalischer Energien, z. B. elektromagnetischer Felder, mit der Materie aufrecht erhalten und immer wieder neu geschaffen wird. Elektromagnetische Schwingungen, Photonen, führen über das Resonanzprinzip zum Anregungszustand der Atome und Moleküle, die nur in diesem Zustand miteinander reagieren können und ihrerseits weitere Photonen abstrahlen. Bioresonanz ist demnach zu verstehen als ein Aspekt der Wirksamkeit physikalischer Energien auf Materie.

Biokybernetik

Der Begriff Kybernetik entstammt der Elektronik und beschreibt die Vorgänge der Steuerung in elektronischen Systemen. Biokybernetik beschreibt die Gesetze der Steuerung in lebenden Systemen, die offenbar auffallend ähnlich wie in technischen Systemen gelten und ablaufen. In beiden Systemen erfolgt die Steuerung der einzelnen Aktionen offenbar auf der Basis gleicher Gesetzmäßigkeiten in Form von Regelkreisen. Diese Regelkreise können in lebenden Systemen biochemischer, physikalischer (z. B. elektromagnetischer) oder psychischer Natur sein, und sie werden seit Jahrtausenden von einer Vielzahl von Regulationstherapien unterschiedlich beeinflusst. Dazu gehört z. B. die Chinesische Akupunktur, die Elektroakupunktur, die Homöopathie, die Neuraltherapie, die Balneotherapie, die Einwirkung von Farben, Gerüchen und Schall, die Psychologie und natürlich auch die MORA-Therapie.

Doch zunächst zu den Grundlagen: es wird behauptet, dass jede Zelle schwache elektrische Ströme nutzt - was so durchaus richtig ist. Nur wird zusätzlich behauptet, dass die Summe aller Zellen auch eine Summe eines Stromes, der Körperinformationen beinhaltet, ergibt. Und da tue ich mich schwer damit, denn da stellt sich die Frage, warum die heutige Medizin dieses Signal nicht häufiger auswertet. Die Hersteller entsprechender Geräte behaupten natürlich, dass die Methode nur durch ihre eigene Technik so beherrschbar ist und Grundlagenforschung fehlt. Eigentlich wollte ich hier längere Texte freigeben – es hatte sich gezeigt, dass diese Informationen so kaum lesbar sind und anders aufbereitet werden müssten. Ich bitte Sie deshalb, ggf. selbst aktiv zu werden! Ich möchte hier nur ganz kurz den Erfinder aus der Schweiz zitieren: (Quelle siehe Patentschrift Nr. EP 885628 A2 981223)

Das vom Körper des Patienten stammende Eingangs-Signal wird vorzugsweise über eine elektrisch leitenden Matte (7) zum Grundgerät (1) geleitet. In diesem wird das empfangene elektrische bzw. elektromagnetische Signal mittels eines Verstärkers (3) verstärkt und über eine als Antenne dienende Sendespule (4) abgestrahlt. Das Ausgangs-Signal (5) bzw. die Rücklauf-Energie erreicht den Patienten somit am ganzen Körper. Dadurch werden einerseits Herzbeschwerden vermieden und andererseits eine bessere therapeutische Wirkung erzielt.

Dazu einige kleine Anmerkungen: durch die Matte und die Handelektrode werden störende Signale zwischen diesen beiden Flächen verringert - es handelt sich um eine nicht gerade ungewöhnliche Art der Spannungsmessung, die dadurch möglich ist. Der Erfinder spricht sehr neutral von "Signal".

Die im Kasten gezeichnet Spule erzeugt durchaus glaubhaft ein Feld, dass auf den Körper wirkt. Wie immer auch diese Wirkung ist, darüber haben wir uns schon in vorhergehenden Kapiteln ausgelassen. Das strahlenförmig gezeichnete Irgendwie stellt entweder einen zeichnerischen Fehler oder eine wirklich neue Erfindung einer bislang nicht bekannten Wirkung einer stromdurchflossenen Spule dar. Aber mit den Schaltzeichen nehme wir es auch nicht so ernst in dieser Skizze. Wie ernst es um die Herzbeschwerden steht, ist uns ebenfalls nicht klar, vermutlich ist die "Vermeidung" ähnlich wie die "therapeutische Wirkung" zu beschreiben.

Ich formuliere es anders: was andere Patentinhaber per elektrischer Ankopplung des Patienten erreichen wollen, erreicht dieser Erfinder per magnetischer Kopplung. jetzt fehlt eigentlich nur noch jemand, der eine Antenne an den Ausgang anschließt - doch halt: die hier vermuteten Frequenzen würden Dinger erfordern, die so gewaltig sind, dass einerseits gleich alle den Sendemast sehen würden und gleichzeitig das ganze umliegende Gebiet mit behandelt wird.

Diesen Gedankengang hatte man angeblich in der UDSSR weiterverfolgt. Leider sind die mir vorliegenden Quellen sehr vage: ein Fernsehbericht, zwei Bekannte per Hörensagen…. Ein faszinierender Gedankengang, durch eine Bestrahlung gleich ein ganzes Dorf von einigen Krankheiten zu befreien. Doch im fernsehgerechtem Versuchsaufbau wurden wohl andere Dinge probiert wie Drogenentzug bei Suchtkranken. Vermutlich sind auch andere Anwendungen eher aus der Art "nachteilige Beeinflussung" möglich. Es erinnert ein wenig an der Versuche eines Herrn Frankenstein, wenn mit großen Apparaten unbekannte Wirkungen erzeugt werden. Ich zitiere einfach mal aus einem anderen Patent, um Ihnen zu zeigen, was bereits alles seit langem bekannt ist bzw. versucht wurde, anzuwenden:

…Alternativ dazu kann die Substanzinformation auch mittels einer Becherelektrode 14 auf ein Alkohol-Wasser-Gemisch aufgeschwungen und auf diese Weise ein energetisches Medikament hergestellt werden. Die Vorrichtung enthält einen analogen Speicher 16, in dem die Potentialschwingungen von wesentlichen Akupunkturpunkten normaler Versuchspersonen gespeichert werden und bei Bedarf ausgelesen werden können. Das entsprechende Spektrum wird einem Verstärker 17 und danach einer Logik 18 zugeführt, die Bandpassfilter 19 bis 24 einzeln ansteuern kann. Die Ausgangssignale der Bandpassfilter können von einer weiteren Logik 25 zur Erzeugung eines therapeutischen Magnetfeldes, das über Magnetköpfe 26, 27 abgegeben wird oder zur minimalen Reizstromtherapie MIRT verwendet werden. Dabei werden die eigentlichen Schwingungsinformationen nach dem Prozessing durch die Bandpassfilter einem oszillierenden 10 Hz Magnetfeld und einem 1 MHz Impuls überlagert. Diese Trägerwelle ist in Fig. 4 dargestellt. Beide Wellenformen fungieren dabei als Träger der o.a. Schwingungsinformationen, die erst deren Bioverfügbarkeit ermöglichen, da sie tief ins Gewebe eindringen und dort Resonanzphaenomene hervorrufen. Der Effekt wird verstärkt durch eine minimale Reizstromtherapie, wobei der angelegte Schwachstrom (3V) gleichartig wie das Magnetfeld gepulst ist und wiederum als Träger der genannten Schwingungsinformationen fungiert (diesmal auf galvanischer Basis).

Was das Trägermagnetfeld betrifft, so entspricht der Kurvenverlauf und auch die Frequenz des anliegenden Magnetfeldes weitgehend den Schuhmann-Wellen, die sich als stehende Wellen der Magnetosphäre zwischen Erdoberfläche und Magnetosphäre aufbauen. Diese Wellenform ist als Träger biologisch relevanter Informationen optimal geeignet, da sich der Mensch in entwicklungsgeschichtlichen Zeiträumen maximal an sie adaptiert hat und daher mit ihr maximal in Resonanz treten kann. Sowohl in der Diagnose (nach dem Muster der Elektroakupunktur) als auch in der Therapie (als Magnetfeldtherapie, kombiniert mit einer minimalen Reizstromtherapie) erfolgt die klare Zuordnung der ursprünglich gespeicherten, dem Magnetfeld und dem Reizstrom überlagerten Information zu den einzelnen Ebenen über die Bandpassfilter, die je einer Ebene entsprechen. Mittels Feinabstimmung der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Phasenverschiebung 10 Hz-Signals an den Magnetköpfen, unterschiedliche Zumischung eines zusätzlichen HF-Signals) lässt sich auch innerhalb einer Ebene eine Zuordnung beispielsweise zu einzelnen Organen (Ebene 1) oder zu Unterfunktionen des Bindegewebes, sowie des Stütz- und Bewegungsapparates (Ebene 2) sowie auch zu Detailfunktionen des Zentralnervensystemes (Ebene 4-6) vornehmen. Ebenso können während der Therapie die patienteneigenen Schwingungen, die in Echtzeit (z.B. von der Hand oder von ausgewählten Akupunkturpunkten) angegriffen werden, nach dem gleichen Muster prozessiert und wieder zurückgespielt werden, wodurch therapeutische Resonanzphaenomene auftreten.

Das kommentiere ich nicht weiter, denn ein rückkoppelndes System ist eine extrem zickige und kritische Angelegenheit!

Ich gebe ich gerne zu, dass ich Wirkungen erlebt habe, die angeblich auf obigen Grundlagen basieren - ich kann das weder bestätigen noch bestreiten. Aber ich werde demnächst ein Kapitel Radionik einfügen!

Homöopathie

Und 2019 wurden mir 2015er Versuche bekannt, die scheinbar die Wirkungen von Homöopathischen Mittel erklären können bzw. die Anfertigung von Kopien dieser stark umstrittenen Mittelchen behaupten, so Professor Meyl in einem Vortrag auf dem Kongress "neue Energie Technologien" aus dem Jahr 2015. Es wäre eine kleine Revolution, wenn die dort genannten Versuche sich bestätigen und in der Technik anwenden lassen - auch, weil die aktuellen Vorgaben wie Sterilität homöopathische Mittel eigentlich deren behauptete Inhaltsstoffe zerstören.