Hochspannung


Hochspannungsstromversorgung

In Deutschland erfolgt die Versorgung mit elektrischer Energie durch 3-Phasen-Drehstrom mit 50 Hz. Damit die Energieverluste möglichst gering sind, wird der Strom mit hoher Spannung transportiert. Es werden üblicherweise Hochspannungsebenen von 110 bis 380 kV oberirdisch eingesetzt, im lokalen Boden sind auch Leitungen mit nur 10 kV anzutreffen.

Die Größe der elektrischen Feldstärke in der erreichbaren Nähe von Hochspannungsfreileitungen ist von folgenden Werten abhängig: • der eingesetzten elektrischen Spannung • der Lage bzw. der Entfernung der einzelnen Leiter voneinander • der Bodenbeschaffenheit • der Phasenbelegung (Anordnung und Anzahl der Phasen) • Abstand zum Einwirkungsort

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magnetische Feldstärke

Die magnetische Feldstärke in Bodennähe hängt zusätzlich stark von der Stromstärke in Bezug auf die Phasenbelegung ab. Am höchsten sind die Felder somit an der Stelle des maximalen Seildurchhangs. Die typische elektrische Feldstärke liegt zwischen 1,7 und 5 KV/m. Falls Sie das Thema interessiert: im Internet und auch bei den Stromversorgern finden sich gute Darstellungen. Das obige Bild zeigt eine aktuelle Wohnbebauung, die neben einer Stromtrasse errichtet wurde. Der Biergarten in Eggenstein, das ist die kleine Gemeinde neben dem KIT (Forschungszentrum Karlsruhe) ist nicht nur im Sommer sehr beliebt...